Gedanken

Veröffentlicht am 5. März 2019

Mich rettet meine Utopie

DRS-Künstlerbrief, anläßlich des Chemnitzer Friedenstages 2019

„Kalte“ Kriegsplanung auf allen Gebieten, - im biologischen, ökologischen, technischen, atomaren und psychologischen Bereich?

KI-Forschung: Wissenschaft auch hier ohne Grenzen? Freiheit braucht Verantwortungsgefühl. Dieses muß erlernt werden im menschlichen Miteinander.

„Professor Smith“ (fiktive Gestalt in einigen meiner thematischen Bilder seit Jahrzehnten), Du Zauberlehrling, hast Du kein Gewissen?

Phantasie, - eine herrliche evolutionäre Menschheitserrungenschaft. Aber: Muß ALLES erprobt und auch publiziert werden? Gewissenlose Nachahmungstäter gab es schon immer. Auch die Forschung braucht ethische Grenzen! Verbote werden kommen müssen, um uns Menschen und allem SEIN eine Zukunft zu
geben.

Ihr Magnaten und großen Militärs, habt Ihr etwa keine Kinder und Enkel? Geld wird eines Tages diese und Euch nicht retten können!

Fehlt Euch die Phantasie, um alle Folgen zu erahnen, wenn Ihr Eure Machtspiele in Szene setzt? Ist Euch das Wort „Versöhnung“ unbekannt?

Besiedelt doch endlich den Mars, - aber ohne Rückkehrmöglichkeit, bitte!

Der „Kriegsgott Mars“ wird Euch freudig in die Arme nehmen. Vielleicht vernichtet Ihr Euch in voller Lust gegenseitig zu unserem Nutzen.

Wahrscheinlich hat die Mutter Erde dann endlich ihre verdiente Ruhe und ihren Frieden. Oh, welch ein utopischer Wunsch . . .


H O M O S A P I E N S, W O H I N G E H S T D U ?


Chemnitz, 5.3.2019


D. Ranft Schinke