Biografie DRS

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Dagmar Ranft-Schinke © H. Malech

1944 in Chemnitz geboren

1963-1968 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Prof. Werner Tübke und Prof. Wolfgang Mattheuer; Diplom

ab 1968 freischaffend als Malerin und Grafikerin tätig; Mitglied des VBK der DDR

1969 erste Arbeiten zu "Pegasus", "Vision" und "Mensch-Natur"

1975/76 jeweils dreiwöchige Studienreise nach Sibirien

1977-1982 Mitglied der Künstlergruppe "Clara Mosch"

1977 erste Bilder zum Thema "Inkareflexionen" bzw. "Präkolumbische Reflexionen"

1980-1981 "Drosophila oder Die Versuchung", erstes Bild zum Thema Gentechnologie

ab 1982 längere Studienreise in den Kaukasus und nach Mittelasien sowie Karelien

1982 Wandbild (4 x 14 m) in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz), Ausgangsidee für die "Begehbaren Bilder" (1992)

1983 Preisträgerin "100 ausgewählte Graphiken der DDR" 

1984/85 als erste Preisträgerin eines Wettbewerbes entsteht das Wandbild "Morgen", in Mischtechnik (4 x 14 m) im Ferienhotel Schöneck im Vogtland

1992 Einladung zur Tagung "Mensch Maschine Kommunikation" (FU Berlin), danach Beginn der Arbeiten zu den "Begehbaren Bildern" mit der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung Darmstadt (Cyberspace, lnteraktive Kunst)

1994 Teilnahme (Einladung) an der "ars electronica" in Linz; Studienreise nach Südamerika auf den Spuren der lnkas (Kolumbien, Peru, Bolivien)

1994 & 1996 Aufenthalte und Ausstellungen in der Galerie Montserrat, New York

1996 Teilnahme an der CeBit mit den "Begehbaren Bildern" (Forschungsland Sachsen, TU Chemnitz)

1997 Kulturpreis Brandenburg "Sonnensegelring"

ab 1997 u. a. Themenkomplex "Das biotechnische Zeitalter" in Bildern, Grafiken und Texten (u. a. Gegenwartsreflexionen in "DRS-Künstlerbriefen")

2001 erste Objekte aus Acryl und Metall

2005 erster "Auftritt" des "Homo Robotic"

2006 Gedanken zur Stadt der Zukunft ("Urbane Landwirtschaft ... "), danach Tagung "Luxus der Leere", Chemnitz

2007 Teilnahme "Umbruch gestalten", Deutscher Werkbund - Ausstellung - Wettbewerb

2012 Reise nach Tibet